Inhalte

 

Wie bereits erwähnt, sollte bei der Ausformulierung der Social Media Guidelines Rücksicht auf die Unternehmenswerte, -kultur und das Markenbild genommen werden. Trotz der daraus resultierenden Individualität der Richtlinien für jedes Unternehmen, gibt es gewisse Aspekte, die in allen Social Media Guidelines enthalten sein sollten. Diese umfassen hauptsächlich folgende Inhalte:

Berufliche und private Trennung

In Social Media Guidelines wird festgelegt, ob, wie und in welchem Umfang bzw. Rahmen Social Media oder einzelne Plattformen/Tools/Anwendungen genutzt werden dürfen. Sie definieren, in welchen Umfang Mitarbeiter Social Media Tools während der Arbeitszeit nutzen dürfen und wer offiziell im Namen des Unternehmens Beiträge auf Social Media Plattformen veröffentlichen darf.

Ansprache in Social Media
Ebenso geben Sie Auskunft, wie Unternehmen bei kritischen Kommentaren reagieren bzw. im Social Web kommunizieren sollen. Auch Stil und Form von Beiträgen in Social Media soll festgelegt werden. Spricht man seine Kunden eher mit einem freundschaftlichen „Du“ an oder bleibt man beim klassischen „Sie“, kommuniziert man „wir vom Unternehmen XY“ oder als Einzelperson.

Datenschutz und Urheberrechte
Social Media Guidelines behandeln aber auch Themen wie Urheber- oder Persönlichkeitsrechte, Datenschutz und Privatsphäre im Internet. Zudem klären Sie beispielsweise auch darüber auf, wie Inhalte publiziert werden oder der legale und geduldete Umgang mit Marke, Logo, oder Domains sowie eigenen und fremden Daten geregelt ist. Es ist wichtig zu definieren, unter welchen Voraussetzungen fremde oder eigene Bilder, Texte oder Videos für Social-Media-Kanäle verwendet werden dürfen.

Kanäle und Registrierung
Welche Social-Media-Kanäle dürfen für die Kommunikation des Unternehmens verwendet werden? Darf im Namen des Unternehmens von allen Mitarbeitern oder nur von ausgewählten über die Marke, das Produkt kommuniziert werden? Gibt es eine Ansprechperson, einen Social-Media-Koordinator im Unternehmen? Wie legt man Unternehmensprofile richtig an, damit diese auch über einen längeren Zeitraum, unabhängig von Personenprofilen einzelner, genutzt werden können?

 

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